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5 Tipps für die optimale Wohnraumbeleuchtung

Licht ist Leben. Wo sich vor drei Milliarden Jahren Lebewesen unter dem Licht der Sonne entwickeln konnten, hilft heute zusätzlich künstliches Licht. Doch der Mensch braucht Licht nicht nur um sich zu entwickeln, sondern auch, um sich schlicht wohl in seinem Lebensraum zu fühlen. Deshalb setzen vor allem wir als Innenarchitekten auf Licht als Gestaltungsmittel. Dabei achten wir natürlich besonders auf die Bedürfnisse des Bewohners. Dennoch gibt es auch feste Regeln, die es bei der Lichtplanung zu befolgen gilt.

1. Der Esstisch als Zentrum der Aufmerksamkeit

Häufig ist der Esstisch das Zentrum des Esszimmers. Um der Runde am Esstisch ein Gefühl der Zusammengehörigkeit zu geben, sollte hauptsächlich die Tischfläche ausgeleuchtet sein. Die Lichtquelle sollte außerdem möglichst niedrig hängen, sodass sich die Tischrunde gerade noch in die Augen schauen kann. Das verleiht ein besonders wohliges Gefühl beim Gespräch.

2. Gemütliches Licht auf dem Sofa

An Polstergruppen ist meist vor allem Gemütlichkeit gewünscht. Um sich abends beim Lesen auf dem Sofa vollkommen entspannen zu können, sollte das Licht gezielt auf den Lesestoff geworfen werden. Mehrere zurückhaltende, dimmbare Leuchten bieten die besondere Wohlfühl-Atmosphäre. Als Zusatz helfen dabei auch kleine Lichtquellen auf Möbeln, Fensterbänken oder auf dem Fußboden.

3. Augenschonend in den Feierabend

Schaltet man lieber das Fernsehgerät zum Entspannen ein, als ein Buch zur Hand zu nehmen, dann sollte auch dort Wert auf die richtige Beleuchtung gelegt werden. Augenärzte empfehlen Lichtquellen zu wählen, die hilfreich bei der Nutzung diverser Geräte wie DVD-Player sind um die Augen bei Dunkelheit zu schonen.

4. Deckenaufbauleuchten in der Planungsphase

Einige Lichtquellen sollte man schon während der Planungsphase des Raums berücksichtigen. Um die Wohnsituation architektonisch zu begleiten sind sogenannte „Deckenaufbauleuchten“ optimal und gleichzeitig preisgünstig. Es handelt sich dabei um unauffällige, kleine, zylinderartige Leuchten, die das Licht in einem Kegel nach unten werfen. Man findet sie häufig in Fluren, Küchen, Bädern oder im WC, da sie als Grundbeleuchtung dienen.

5. Licht ist Kunst

Neben all diesen architektonischen Regeln, können Lichtquellen aber auch durchaus dekorativ und spielerisch eingesetzt werden. Besonders Kunstliebhaber kommen dabei auf ihre Kosten. Denn kleine Bilderleuchten oder Mini-Strahler, die Kunstwerke in Szene setzen, können den Raum noch kreativer wirken lassen. Grundsätzlich gilt: Alles was für Sie eine persönliche Bedeutung hat, darf gerne mithilfe von Licht und Schatten betont werden.

Wenn Sie Fragen zu diesen Themen haben, besuchen Sie uns gerne in unserem Geschäft. Vor Ort helfen wir Ihnen, die optimale Beleuchtung für Ihre Wohnsituation zu finden.

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