Die 8 häufigsten Einrichtungsfehler im Badezimmer

Das Badezimmer ist ein Ort, an dem man sich unbedingt wohlfühlen muss. Schließlich ist es der Raum im Zuhause, den man vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen in der Regel als erstes nutzt. Leider können bei der Einrichtung einige Fehler unterlaufen. Wir zeigen, wie man sie verhindert.

1. Wasserflecken

In Bädern wird gerne mit Glas gearbeitet. Kein Wunder: Denn so wirkt der Raum gleich viel offener und moderner. Doch leider sind Wasserflecken meist nicht weit. Verhindern kann man das ganz einfach indem man einen Abzieher und ein Ledertuch benutzt. So kann man nach jedem Duschen die Glaswände abziehen und trockenreiben und hat beim nächsten Mal freie Sicht.

2. Gesammelte Handtuchwerke

Handtücher sind bei vielen Menschen ein beliebtes Geschenk. So wundert es nicht, dass man im Laufe seines Lebens ein echtes Sammelsurium an Handtüchern ansammelt. Leider passen sie meist nicht zusammen, wodurch der Raum unordentlich wirken kann. Besser man setzt auf eine einheitliche Farbe und das gleiche Material – zumindest da, wo die Stoffe sichtbar sind. Alle anderen kann man natürlich in greifbarer Nähe verstauen. Wer es bunt mag, sollte sich natürlich nicht einschränken lassen.

3. Seife

Nichts sieht unschöner aus, als billige Seifenpackungen. Möchten Sie Ihre Seife nicht wegen des Designs wechseln, helfen Seifenspender, die in den Raum passen. Brauntöne passen in fast jedes Bad.

4. Unmengen an Duschgel

Bei Duschgelen und Shampoos verhält es sich wie mit Handtüchern. Man kauft sie gerne und kriegt oftmals welche geschenkt. Achten Sie darauf, dass nicht alle gesammelten Duschgele in der Dusche oder auf dem Badewannenrand stehen. Auch hier gilt: Lieber ein paar mehr verstauen und den Rest wirklich nutzen. Aussortieren hilft auch dabei zu merken, welche Sorten man wirklich mag.

5. Keine Deko

Ein tristes Bad ist nicht unbedingt einladend und kann kalt wirken. Setzen Sie deshalb auf Dekoelemente wie Pflanzen, Schmuckschalen und Bilder.

6. Zu wenig Stauraum

Um Putzmittel, Handtücher und Duschgele unterzubringen, bedarf es an Platz. Wer keinen Platz hat, sollte am besten mit Zwischenräumen arbeiten. Oftmals hilft es, einen zugeschnittenen Schrank unter das Spülbecken oder in eine nicht gut nutzbare Nische einzubauen.

7. Wenig Privatsphäre

Wer möchte schon im Bad beobachtet werden? Richtig, niemand. Das heißt aber nicht, dass Sie Ihre Fenster mit Milchglas ausstatten oder folieren lassen müssen. Schöner sind Vorhänge oder Jalousien, die farblich in den Raum passen.

8. Ästhetik aber keine Funktion

Schönheit bringt nichts, wenn der Raum nicht funktional ausgestattet ist. Dennoch muss Ästhetik Funktion nicht ausschließen. Wer beispielsweise eine freistehende Badewanne hat, kann sie so in den Raum stellen, dass der Weg trotzdem nicht weit zum Handtuch ist. Bei solchen Dingen hilft meist der Rat eines Experten.

Fazit

Vergessen Sie nie: Fehler sind relativ. Was in den Augen der einen zu bunt ist, kann für Sie perfekt sein. Achten Sie deshalb einfach darauf, Ihrem Stil treu zu bleiben. Sollten Sie sich noch nicht ganz wohlfühlen, kann dieser Text als Orientierung dienen, damit Ihr Bad zur Wohlfühloase wird.  

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