6 Fehler, die Chaos in Ihre Wohnung bringen

Schlechte Angewohnheiten, gepaart mit Alltagsstress und einer Prise Faulheit führen leider immer wieder zu Unordnung im eigenen Zuhause. Die Wenigsten fühlen sich dabei wohl, Viele wissen allerdings nicht, wie sie die Unordnung vermeiden können. Doch es gibt Lösungen.

1. Keinen festen Platz haben

Wenn Sie dazu neigen, Ihre Schuhe in der Wohnung anzubehalten, dann führt das nicht nur dazu, dass Sie Ihren Fußboden dreckig machen, sondern auch, dass Sie Ihre Schuhe in der Wohnung verteilen. Schaffen Sie deshalb einen Platz direkt neben Ihrer Eingangstür, an dem Sie Ihre Schuhe ausziehen können. Sei es ein Schuhregal, ein Korb oder etwas Anderes. Hauptsache Ihnen gefällt, wie sich die Schuhe in Ihren Eingangsbereich integrieren. Dann neigen Sie dazu, Sie dort auch wirklich auszuziehen.

2. Kleiderberge in der Wohnung

Der wohl häufigste Faktor für Unordnung sind Klamotten. Sie sind geschafft von der Arbeit und möchten einfach nur entspannen. Also werfen Sie Ihre Klamotten über den nächstbesten Stuhl oder das Sofa. Das lässt allerdings die Wohnung schnell unordentlich erscheinen – selbst wenn sie ordentlich ist – und zerknittert noch dazu Ihre Klamotten. Versuchen Sie also, Ihren Lieblingsablageort zu entfernen oder umzugestalten. Meist sind es Stühle, oder Ecken die sonst keiner nutzt. Möchten Sie das Möbelstück behalten, dann sorgen Sie dafür, dass es schön dekoriert ist und das Zimmer designtechnisch von dem Stück profitiert.

3. Kleinteile sind in der Wohnung verstreut

Ebenso wirken viele Kleinteile – wie Putzmittel – schnell, als herrsche Unordnung in Ihrem Heim. Besorgen Sie sich für alles was Sie verstauen möchten Behälter, die in Ihren Raum passen. Da Sie die Teile meist einfach in den Behälter werfen können, spart er ihnen Zeit beim Aufräumen und Putzen und lässt Ihre Wohnung ordentlicher erscheinen.

4. Stapeln Sie nicht ohne System

Viele Menschen neigen dazu, Dinge zu stapeln. Sind es nur wirr aufeinandergestellte Gegenstände, die sonst keinen Platz im Raum finden, dann sieht das schnell extrem unordentlich aus. Auf einem Schreib- oder Nachttisch wirken gestapelte Bücher, versehen mit einem schönen Dekoelement, besonders edel. Achten Sie darauf, dass alles was Sie stapeln – meist sind es nun mal Bücher oder Magazine – akkurat angeordnet ist oder sich leicht überlappt. Das wirkt besonders modern.

5. Trennungsprobleme

Je mehr Gegenstände in einem Raum stehen, desto unordentlicher wirkt er. Deshalb ist die beste Lösung – bevor Sie Ihren Raum ordnen – sich erst einmal von Dingen zu trennen, die keinen besonderen Wert für Sie haben. Wir alle sammeln gerne und hängen an schönen Dekorationselementen und Erinnerungen. Dennoch sollten Sie darüber nachdenken, wann Sie das letzte Mal an das jeweilige Stück gedacht haben. Macht es Ihnen überhaupt noch Freude? Die Stücke, von denen Sie sich nicht trennen können, dürfen Sie gern clever anordnen. Ein Bücherregal kann beispielsweise von Hortung profitieren. Genauso können kleine Accessoires den Raum an der richtigen Stelle verschönern.

6. Unpraktische Möbel sind keine Hilfe

Es gibt eine Menge Möbelstücke, die nicht nur Stauraum sind, sondern auch den Raum veredeln. Besonders schöne Kommoden, Sitzflächen und Tische mit Stauraum, oder Schreibtische mit modernen Schubladen machen Ihnen Lust zur Ordnung. Wichtig ist, dass Sie nicht zu viel Zeit benötigen, um Ihre Unordnung zu ordnen. Denn das demotiviert. Wenn Sie diese kleinen Tricks beachten, sind alle Kleidungsstücke, Schuhe und Kleinteile schnell verstaut und Ihre Wohnung ist jederzeit bereit für Besuch. Sollten Sie auf der Suche nach Ordnungshütern sein, dann beraten wir Sie gerne bei der Auswahl der richtigen Möbelstücke! 

Fazit
Auch wenn die Wohnung eigentlich gar nicht unordentlich ist, diese kleinen Fehler können das ganze Wohnungsbild zerstören. Da sie aber leicht zu vermeiden sind, werden Sie bald Ihren richtigen Weg zur Ordnung finden.

 

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